2007-06-14 12:12:29

Kolumbien: "Druck aufrecht erhalten"


Frankreich, Spanien und die Schweiz sollten weiterhin Druck ausüben, damit die kolumbianische Links-Guerrilla ihre Geiseln freiläßt. Das meinte ein Rebellenführer, der letzte Woche von der kolumbianischen Regierung aus der Haft entlassen wurde, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Rodrigo Granda soll nach Plänen der Regierung von Alvaro Uribe eine Übereinkunft mit den FARC-Rebellen aushandeln. Diese haben seit Jahren Dutzende von Geiseln in ihrer Gewalt, darunter auch die frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Bétancourt, die auch die französische Staatsbürgerschaft hat. Seit der neue französische Präsident Nicolas Sarkozy sich für ihr Schicksal interessiert, ist spürbar Bewegung in das kolumbianische Geiseldrama gekommen.
(reuters 14.06.2007 sk)







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