Die katholische Kirche in Mexiko wurde vom Vorwurf freigesprochen, sich in die Politik
einzumischen. Einzelne Politiker hatten in einer Beschwerde bei der Regierung beanstandet,
die Kampagne der Kirche gegen das neue Abtreibungsgesetz verstoße gegen mexikanisches
Recht. Die Regierung hat diese Beschwerde nun abgewiesen. Kleriker dürfen sich in
Mexiko nicht aktiv in die Politik einbringen. Trotz des Feispruchs möchte die Kirche
nun gegen das Gesetz vorgehen, da es durch Einschränkung der Meinungsfreiheit aus
Priestern Menschen zweiter Klasse mache. (ap 12.06.2007 gw)