Bei einer OSZE Konferenz in Rumänien gegen religiöse Diskriminierung betonte der kasachische
Delegierte die Förderung von religiöser Freiheit und Toleranz in seinem Heimatland.
Gleichzeitig wurden aber in Kasachstan Zeugen Jehovas wegen eines Gebetstreffens verurteilt
und mussten Mitglieder von ISKCON, besser bekannt unter dem Namen „Hare Krishna“,
ihren Tempel niederreißen. Beobachter sehen entgegen der Aussagen des Delegierten
einen Anstieg von religiöser Intoleranz gegenüber Minderheiten in Kasachstan. Der
Großteil der Bevölkerung besteht aus Christen und Muslimen. (asianews/rv 09.06.2007
gw)