Die humanitäre Situation für rund 150.000 Vertriebene im Osten des Nachbarlandes Tschad
verschärft sich zusehends. Dies bestätigt eine Untersuchung der internationalen Hilfsorganisation
Ärzte ohne Grenzen. Die Unterstützung für die Betroffenen sei noch immer völlig unzureichend.
Während der Regenzeit, die Ende Juni beginnt, wird eine weitere Zunahme der Unterernährung
befürchtet. Zudem wird die Zahl der Fälle von Malaria und Durchfallerkrankungen steigen.
(pm 08.06.2007 gw)