Die katholische Kirche hat die Regierung zu Sofortmaßnahmen gegen die große Zahl von
Morden an Jugendlichen aufgefordert. Die Jugend in Honduras erlebe derzeit „ein Kalvarium
und einen schrecklichen Holocaust“, erklärte der für Jugendpastoral zuständige Weihbischof
von San Pedro Sula, Romulo Emiliani. Schuld daran seien wirtschaftliche und soziale
Gründe. In den vergangenen neun Jahren seien mehr als 3.500 junge Menschen bis 22
Jahre einem Mord zum Opfer gefallen, heißt es in einer Mitteilung der Kommission für
Jugendpastoral. (rv/zenit 05.06.2007 bp)