Die Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die „Politik der systematischen Auslöschung
tibetischer Kultur und Religion“ scharf kritisiert. Mit einer Maßnahme für den heiligen
Monat Dawa der Buddhisten wolle Peking diese Politik „noch effektiver“ gestalten.
Tibetische Kinder dürften während des heiligen Monats Dawa der Buddhisten keine Gebetsschals
tragen oder Klöster besuchen, so die IGFM. Andernfalls würden sie von der Schule verwiesen,
das habe das Stadtkomitee von Lhasa hatte den Eltern mitgeteilt. Dawa ist der Geburt-,
Erleuchtungs- und Todesmonat Buddhas. (pm 29.05.2007 mg/bp)