2007-05-22 10:53:37

China: „Köhler soll Klartext reden"


Die in Frankfurt ansässige „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ appelliert an Bundespräsident Horst Köhler, auf seiner bevorstehenden Chinareise „selbstbewusst und öffentlich für die Einhaltung der Menschenrechte in China einzutreten“. Köhler stehe „in der Pflicht“, sich für die Abschaffung von Arbeitslagern und die Freilassung der Gefangenen einzusetzen „und den Staatsbesuch nicht zur Folklore werden zu lassen“, appelliert der Verband. In seinem Statement erwähnt er auch die, so wörtlich, „Katholikenverfolgung im Untergrund“. Köhler war zuvor in Vietnam, wo er dem Regime gegenüber deutliche Worte in Sachen Menschenrechte gefunden hatte.
(pm 22.05.2007 sk)








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