Bei einem Bomben-Attentat sind in Cotobato drei Menschen ums Leben gekommen; etwa
20 wurden zum Teil schwer verletzt. Die Behörden schließen einen Terror-Hintergrund
nicht aus. Die Bombe ging in einem Busbahnhof der Stadt hoch, die etwa 1.000 km südlich
von Manila liegt. Cotabato ist das Zentrum der vorwiegend muslimischen Region im Süden
der Philippinen. Dort kämpfen Separatisten seit Jahrzehnten für die Unabhängigkeit
von der Zentralregierung des überwiegend katholischen Landes. (agenturen 18.05.2007
sis)