Amnesty International fordert, dass die Verschlechterung der Menschenrechtssituation
in Russland Thema des diese Woche stattfindenden EU-Russlands-Gipfels sein sollte.
In einem an die deutsche EU-Präsidentschaft gerichteten Brief äußert Amnesty ernste
Bedenken angesichts der fortlaufenden Beschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit
in Russland. “Die EU muss sich gegen Russland behaupten und verhindern, dass die Situation
noch schlechter wird. Nicht nur zum Wohl der russischen Bevölkerung, sondern auch
für Europa.“ sagte der Direktor von Amnesty Internationals EU-Büro, Dick Oosting. (pm
16.05.2007 gw)