Der Papst soll in Brasilien Werte wie Menschenwürde und Solidarität stärken. Das schreibt
Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano in einem Grußwort an Benedikt XVI. Brasilien
sei ein Land großen wirtschaftlichen Aufschwungs, aber voll von Widersprüchen, Armut
und sozialer Ungleichheit. Der Papst könne den Menschen dort nicht nur Trost schenken,
sondern auch Hoffnung und Vertrauen auf das Kommende. Napolitano dankte in seiner
Botschaft dem Kirchenoberhaupt für dessen traditionelles Telegramm vor einer Pastoralreise
ins Ausland. Benedikt hatte dem italienischen Volk darin geistliches, gesellschaftliches
und soziales Wohlergehen gewünscht. (rv/ansa 09.05.2007 bp)