Bei einem Selbstmordanschlag in der autonomen Kurdenregion im Norden des Irak sind
nach Angaben der Polizei 19 Menschen getötet und etwa 80 verletzt worden. Der Attentäter
brachte seinen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen vor dem Innenministerium in der
Provinzhauptstadt Erbil zur Explosion. Das Gebäude wurde weitgehend zerstört. Bislang
ist es in den Kurdengebieten im Gegensatz zum übrigen Irak relativ ruhig gewesen. (dw
09.05.2007 mg)