Menschenrechte müssen gefördert und geschützt werden, das Recht auf Frieden und Entwicklung
in besonderem Maße – das sagte Kardinal Renato Martino, Präsident des Päpstlichen
Rates für Gerechtigkeit und Frieden, vor Diplomaten aus fünfzehn Ländern heute Morgen
an der päpstlichen Universität Gregoriana. Nicht die politische Macht alleine, sondern
eine moralische Kraft wie die des Heiligen Stuhls könne auf dem internationalen Parkett
nachhaltig für Veränderungen sorgen. Experten und Wissenschaftler aus fünf Kontinenten
versammelten sich zur Eröffnung des Diplomatenseminars unter dem Titel „Katholische
Kirche und die internationale Politik des Heiligen Stuhls".