Zimbabwe: Bischöfe besprechen über Krise

Bischöfe aus Mali, Sambia und Südafrika haben vergangene Woche in der Hauptstadt Harare zusammen mit Intellektuellen aus Zimbabwe über die tiefe Krise des Landes gesprochen. Zimbabwe brauche eine neue Verfassung und eine in freien und fairen Wahlen bestimmte demokratische Führung, so die Teilnehmer der Versammlung.
Die katholischen Bischöfe in Zimbabwe hatten in ihrer Osterbotschaft vor einem blutigen Massenaufstand gewarnt, sollte Präsident Robert Mugabe weiterhin demokratische Reformen verhindern. Mugabe regiert das Land seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1980. Bei der nächsten Präsidentenwahl im kommenden Jahr will er erneut antreten.
(fides 01.05.2007 mg)