Papst Benedikt XVI. soll sich im Gespräch mit Bischöfen aus Venezuela besorgt über
den Missbrauch von Macht in dem südamerikanischen Land gezeigt haben. Das sagte der
Vizepräsident der venezolanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Roberto Luckert, nach
Angaben der US-amerikanischen katholische Nachrichtenagentur CNA. Bei der Audienz
habe der Papst den Oberhirten aufmerksam zugehört, als sie über die zunehmend radikale
Politik der venezolanischen Regierung unter Hugo Chavez klagten. Man habe Benedikt
um Unterstützung für Venezuela und seine Bewohner gebeten, wird Luckert in dem Agenturbericht
zitiert. (cna 01.05.2007 gs)