Die katholische Kirche und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben die Wahrung
der Menschenwürde in der Arbeitswelt angemahnt. In einem Arbeitspapier zum 1.Mai unterstrichen
DGB und die katholische Kommission „Justitia et Pax“ insbesondere die schwierige Situation
derer, die nicht in gesicherten Erwerbsverhältnissen tätig sind. Der Vorsitzende der
Kommission, Bischof Marx, betonte, Teilhabe an der Arbeit dürfe nie allein betriebswirtschaftlich
gesehen werden, sondern habe eine soziale Dimension. Deshalb seien Existenz sichernde
Mindestlöhne notwendig, sowie soziale Sicherung bei Krankheit und Alter und kontrollierte
Höchstarbeitszeiten. (diverse 28.04.2007 sis)