2007-04-18 15:03:48

Österreich: Abtreibung bleibt „tiefe soziale Wunde“


Die Abtreibung ist und bleibt eine „tiefe soziale Wunde“, unterstreicht der Grazer Diözesanbischofs Egon Kapellari. Man dürfe der Zivilgesellschaft in puncto Abtreibungen „kein gutes Gewissen einräumen“, so Kapellari. Die betroffenen Frauen bedürften einer einfühlsamen Zuwendung, ohne dass das Prinzip des Schutzes der Ungeborenen dadurch in Frage gestellt werde.
Wie der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz betonte, schütze das österreichische Strafrecht prinzipiell die ungeborenen Kinder, nehme sie aber von diesem Schutz in den ersten drei Monaten ihres Lebens aus. Außerdem seien Spätabtreibung behinderter Kinder nach diesem Gesetz möglich. (kap 18.04.2007 mg)








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