In Benin-Stadt wird in diesem Juli ein Zentrum für Opfer von Menschenhandel eröffnet.
Das Haus entsteht auf Initiative der Katholischen Kirche. Es soll nigerianischen Mädchen
Zuflucht bieten, die in die Hände von Menschenhändlern geraten sind. Verschiedene
Programme sollen den missbrauchten Jugendlichen „Würde, Freiheit und Identität“ wiedergeben,
informierte Schwester Eugenia Bonetti, die Beauftragte des Büros für Menschenhandel
in Italiens nationaler Konferenz der Ordensfrauen USMI. Einen weiteren Schwerpunkt
bilden Initiativen gegen die massenweise Auswanderung junger Afrikanerinnen in den
Westen. (adnkronos 06.04.2007 sp)