Über die Hälfte der Katholiken im Land haben sich für einen großzügigen Umgang mit
illegal eingereisten Immigranten ausgesprochen. Dies geht aus einer Telefonumfrage
unter US-Katholiken hervor, die gestern veröffentlich wurde. 55 Prozent der Katholiken
begrüßten die Pläne der Bush-Regierung, den illegalen Einwanderern dauerhafte Aufenthaltsgenehmigungen
zu erteilen. Die Gesetzespläne sehen neben der erleichterten Vergabe von Aufenthaltspapieren
auch einen Ausbau der Grenzanlagen zu Mexiko vor. Die Verschärfung der Grenzkontrollen
habe bereits in diesem Jahr zu deutlich gesunkenen Migrantenzahlen geführt, erklärte
Präsident Bush kürzlich bei einem Grenzbesuch in Arizona. (cns 10.04.2007 sp)