2007-03-30 12:49:15

China: Handel mit Organen getöteter Häftlinge


In staatlichen Einrichtungen der Volksrepublik werden Gefangenen bei lebendigem Leibe Organe entnommen und verkauft. Das behauptet die in Frankfurt ansässige "Internationale Gesellschaft für Menschenrechte". Ihr zufolge ist vor einem Jahr der erste Fall eines solchen Organraubes aufgedeckt worden. Wie zwei kanadische Menschenrechtsanwälte nun bei einer Chinakonferenz in Königstein berichteten, entnehmen Ärzte den unter Narkose stehenden Opfern die Organe und lassen die Menschen im Verlauf der Operation oder unmittelbar danach sterben. Die Gefangenen gehören nach diesen Angaben der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong an. Weil die Leichen verbrannt werden, gebe es keine Körper, die im Nachhinein als Quelle eines Transplantats identifiziert werden könnten, so Recherchen der beiden Kanadier, denen Peking die Einreise in die Volksrepublik verwehrte. Für den Zeitraum 2000 bis 2005 bleibt die Herkunft von etwa 41.500 Transplantaten aus China ungeklärt.
(pm 30.03.2007 gs)








All the contents on this site are copyrighted ©.