2007-03-27 14:05:08

D: ZdK fordert Schutz für Wachkomapatienten


Demente und wachkomatöse Patienten sind keine Sterbenden, sondern schwer behinderte Menschen. Darauf hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hingewiesen. Der Vorsitzende der „Arbeitsgruppe Patientenverfügungen“, Andreas Lob-Hüdepohl, kritisiert die Absicht des Gesetzgebers, im Falle von dementen und wachkomatösen Patienten die Reichweite einer Patientenverfügung auf die Sterbephase zu begrenzen. Damit werde das Bewusstsein zum maßgeblichen Kriterium für den Status und die Würde menschlichen Lebens – mit verheerenden Folgen für den Umgang mit kranken und behinderten Menschen insgesamt. Am Donnerstag wird der Bundestag sich mit der gesetzlichen Neuregelung der Patientenverfügung befassen.
(pm 27.03.2007 mc)








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