Das Regime von Präsident Robert Mugabe bedroht westliche Journalisten im Land. Ein
Statement des Innenministeriums wirft einigen von ihnen vor, die - so wörtlich - "imperialistische
Politik" der USA zu vertreten. Die Regierung behalte sich vor, gegen sie vorzugehen.
Derweil steigt die politische Spannung in Simbabwe weiter an. Der Erzbischof von Bulawayo,
Pius Ncube, hat die Bevölkerung gestern zu Demonstrationen aufgerufen. Dabei sollten
sie den Rücktritt Mugabes fordern. Demonstrationen sind in Simbabwe seit einigen Monaten
eigentlich verboten. Eine schwere wirtschaftliche Krise heizt die Unzufriedenheit
mit dem Regime weiter an. (adnkronos 23.03.2007 sk)