Mexikos christliche Kirchen schließen sich zusammen, um gemeinsam ein liberaleres
Abtreibungsrecht in der Hauptstadt zu bekämpfen. Sie fürchten, das Gesetz könne schnell
in anderen Teilen des Landes übernommen werden. Dem christlichen Verbund gehören die
katholische, die anglikanische und die griechisch-orthodoxe Kirche an. Ein Sprecher
nannte das Vorhaben der neuen linksgerichteten Stadtregierung "anti-demokratisch,
intolerant und faschistisch". Bereits im November hatte die Stadtregierung eine rechtliche
Aufwertung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften erlaubt. (reuters 22.03.2007
sk)