In den Vereinigten Staaten sind erste Rufe laut geworden, den Foltervorwurf des mutmaßlichen
El-Kaida-Terroristen Khalid Scheikh Mohammed zu überprüfen. Zwei Senatoren, die seine
Anhörung vor einer Militärkommission in Guantanamo verfolgt hatten, sagten, die Überprüfung
sei notwendig. Ansonsten werde ein schlechtes Bild auf Amerika geworfen. Das Verteidigungsministerium
hatte am Mittwoch ein umfangreiches Geständnis Scheikh Mohammeds veröffentlicht. Darin
bekannte er sich zu mehr als 30 ausgeführten oder geplanten Anschlägen, darunter die
Terroranschläge vom 11. September 2001. Der CIA warf er vor, ihn gefoltert zu haben. (dw
17.03.2007 bp)