2007-03-14 16:12:23

Nahost: Ausgrabungen gefährden Tempelberg nicht


Die Ausgrabungen am Fuße des Jerusalemer Tempelbergs stellen nach Meinung der UNESCO keine Gefährdung der El-Aksa-Moschee dar. In einem heute veröffentlichten Bericht bescheinigt die Weltkulturorganisation den Israelis, die Grabungen gemäß internationaler Standards und unter archäologischer Aufsicht durchgeführt zu haben. Eine Fortsetzung der Ausgrabungen muss jedoch mit der muslimischen WAKF-Behörde (Behörde für fromme Stiftungen) und Jordanien abgestimmt werden. Die Grabungsarbeiten hatten Mitte Februar heftige Proteste in der muslimischen Welt ausgelöst. Sie dienen sowohl der archäologischen Erkundung als auch dem Bau einer neuen Fußgängerrampe zum Tempelberg.
(kna 14.03.2007 sp)








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