Die Bischöfe protestieren gegen ein neues Gesetz im Schulbereich. Es verweise den
Religionsunterricht auf einen nachgeordneten Platz und respektiere damit nicht fundamentale
Rechte der Schüler, kritisiert der Ständige Rat der spanischen Bischofskonferenz.
Die Verminderung der Religionsstunden und die Ankündigung alternativen Unterrichts
für Schüler, die keinen Religionsunterricht wollen, sei eine "Diskriminierung". Außerdem
verstießen neue Regeln für Religionslehrer gegen Absprachen zwischen Staat und Kirche.
(apic 04.03.07 sk)