Die russisch-orthodoxe Kirche ist gegen die geplante „Gay-Parade“ in Moskau. Damit
stellt sie sich hinter das Verbot des Moskauer Bürgermeisters. Der Leiter des kirchlichen
Außenamtes, Metropolit Kyrill, hofft, dass sich der Bürgermeister nicht unter Druck
setzen lasse. Der Stadtpräsident begründet seine Verbot damit, dass er „Propaganda
für Homosexualismus“ ablehne. Wegen der „Gay-Parade“ war es bereits im Vorjahr
zu einem Eklat gekommen. Die Moskauer Stadtregierung hatte sie verboten. Dennoch hatten
einige Aktivisten in der Hauptstadt demonstriert. (agenturen 01.03.07 mg)