2007-02-22 14:29:29

Papst, Fastenzeit = Umkehr und Glaubensweg


RealAudioMP3 Mit einem Appell zu Umkehr und Bekehrung hat Papst Benedikt XVI. am Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit eröffnet. In einer Prozession zog er von der Kirche Sant’Anselmo auf dem Aventin zur Basilika Santa Sabina hinüber und feierte dort den Gottesdienst und teilte das Aschenkreuz aus. Zur inneren Erneuerung gehörten auch Werke der Nächstenliebe sowie Gebet, Buße und Fasten, so der Papst.
"Beim christlichen Fasten geht es nicht um physische oder ästhetische Aspekte, sondern um eine innere Reinigung, um eine Entgiftung von Sünde und Bösem. Dazu gehört eine Offenheit gegenüber Gott und die Bereitschaft zum Dienst für den Mitmenschen.“
In der Predigt erläuterte der Papst die Fastenzeit als „Weg der Umkehr und des Glaubens“.
"Der Mensch soll mit den Waffen der Reue und der Buße den Kampf gegen den Geist des Bösen siegreich beenden. ... Er muss sich aber auch auf seine Vergänglichkeit besinnen.“
Vom ersten Fastensonntag (25. April) bis zum darauf folgenden Samstag (3. März) werden Benedikt XVI. und seine Mitarbeiter in der Römischen Kurie an den so genannten Fastenexerzitien teilnehmen, um sich auf das Osterfest vorzubereiten. Am Mittwoch, dem 28. Februar, wird daher die Generalaudienz entfallen. Öffentliche Auftritte oder Begegnungen des Papstes sind für die Zeit der geistlichen Exerzitien nicht vorgesehen.
(rv 22.02.07 mg)








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