Ein Gerichtsbeschluss hat einer zwölfjährigen Muslimin untersagt, in der Schule einen
Gesichtsschleier zu tragen. Das von der Schule im mittelenglischen Buckingham verhängte
Verbot sei "angemessen", heißt es laut Medienberichten. Die vollständige Verhüllung
des Gesichts könne die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern stören, so die
Begründung. Die Schülerin trug seit September den so genannten Niqab, der nur einen
Spalt für die Augen offen lässt. Sie verwies auf die laut europäischem Recht garantierte
Religionsfreiheit. (kna 22.02.2007 ms)