In Wien hat heute die Kosovo-Gesprächsrunde zur Zukunft der Provinz begonnen. Neben
Delegationen aus Serbien und dem Kosovo nehmen auch drei serbisch-orthodoxe Bischöfe
teil. Unter Belgrader Beobachtern war vor Beginn der Gespräche kein Optimismus zu
spüren. Die Delegation aus Belgrad werde sämtliche Vorschläge des UNO-Chefverhandlers
Martti Ahtisaari zurückweisen, sollten sie die Souveränität und territoriale Einheit
Serbiens gefährden, so ein Sprecher. Debattiert wird zunächst bis Freitag. Am Wochenende
ist eine Pause vorgesehen. Danach sollen die Gespräche bis 1. März dauern.