Im Kampf gegen Aids sollen Hilfsorganisationen, die aus Glaubensüberzeugungen entstanden
sind, mehr Unterstützung bekommen. Das erklärten Vertreter der Weltgesundheitsorganisation
WHO. Bei der Vorstellung einer UNO-Studie über Aids in der Kathedrale von Washington
wurde die Arbeit der religiös orientierten Hilfswerke ausdrücklich gewürdigt. Diese
seien ein wesentlicher Teil der Zivilgesellschaft, so Kevin De Cook, Leiter der WHO-Abteilung
für HIV/Aids. Sie leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Hilfe in den Entwicklungsländern.