Spanien: Kath. Radio will an die Spitze der Lebensschützer
Der Präsident des katholischen Radiosenders COPE, Alfonso Coronel de Palma, hat seinen
Kampf um die "Religionsfreiheit, Verteidigung der Familie und des Lebens" erneut bekräftigt.
Die Radiokette wolle die Diskussion "Pro-Vida" zur Verteidigung jeglichen Lebens in
dieser schwierigen Situation anführen, sagte Coronel de Palma bei einer Versammlung
der Bischofskonferenz. COPE sei ein katholisches Medium, das sich mit aktuellen Themen
befasse und eine Brücke für den Dialog mit der laizistischen Kultur darstelle. Die
katholische Senderkette gehört zu 50 Prozent der spanischen Bischofskonferenz und
zu 20 Prozent den einzelnen Bistümern. Politisch ging COPE seit 2004 deutlich auf
Konfrontationskurs zur sozialistischen Regierung Zapateros. Auch die Politik der katalanischen
Autonomieregierung, die auf mehr Eigenständigkeit der Region abzielt, wurde in der
COPE heftig angegriffen. (aci 16.02.07 ms)