2007-02-10 14:17:19

Vatikan: Der Papst liebt Mariazell


RealAudioMP3 "Ich freue mich auf den Österreich-Besuch." Diese Botschaft gab Papst Benedikt XVI. nach der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan Bischof Egon Kapellari mit auf den Heimweg. Die Visite des Papstes geht von 7. bis 9. September über die Bühne und kann keineswegs als kleine Reise bezeichnet werden, versichert Vatikan-Sprecher Pater Frederico Lombardi:

"Jede Papstreise, die ich bisher erlebt habe, war eine "große" Reise. Ich hatte das schon bei Papst Johannes Paul II. erfahren, als man von "kleinen Reisen" sprach. Doch wenn man dort war, haben wir dennoch immer eine tiefe Erfahrung erlebt. Schließlich waren die Reden des Papstes auch immer an die ganze Welt gerichtet."

Benedikt verbindet ein besonderes Verhältnis zu Österreich. Der gleich hinter der Grenze in Bayern aufgewachsene Papst war vor seiner Wahl zum Heiligen Vater wiederholt in Österreich, sei es in theologischer Mission oder auch im Urlaub. Nach Mariazell ist Benedikt erst vor einigen Jahren gepilgert. Der kulturelle Hintergrund des Heiligen Vaters wird von Vatikan-Mitarbeitern und Mitgliedern der deutschen Gemeinde am Heiligen Stuhl denn auch mit der "Papst aus der Nähe von Salzburg" beschrieben. Jesuitenpater Lombardi ist sich bewusst, welche Bedeutung der Ort Mariazell für Benedikt hat.

"Wir wissen, dass der Ort für den Papst wichtig ist. Er hat das bereits in zahlreichen Interviews vor der Deutschlandreise gesagt. Er hat gesagt, dass er Mariazell sehr lieb hat. Als er dann offiziell eingeladen wurde, konnte er nicht Nein sagen. Der Ort hat für ihn eine besondere Bedeutung, das wissen wir alle."

(rv 10.02.07 mg)







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