Mosambik/Angola: 300.000 Opfer wegen Überschwemmungen
Nach sintflutartigen Regenfällen sind in Mosambik und Angola 100 Menschen ertrunken.
Hunderttausende mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. Die Lage in
den Überschwemmungsgebieten der beiden südwestafrikanischen Länder verschlimmert sich
zusehend. Der Cabora-Bassa-Damm, der den Sambesi-Strom aufstaut, sei zum Bersten gefüllt.
Am Wochenende müssten voraussichtlich weitere Schleusentore geöffnet werden, erklärt
die Hilfsorganisation Oxfam. Die Folge wäre ein rapides Anschwellen der Flüsse in
den unterhalb gelegenen Überflutungsgebieten. Bis zu 300.000 Menschen müssten in dem
Fall, nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam, umgesiedelt werden. (diverse 10.02.07
mg)