2007-02-01 15:42:40

Vereinte Nationen: Vatikan ohne Dialog geht es nicht


Der Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, hat am vergangenen Dienstag einen interreligiösen Gottesdienst für den Frieden geleitet. Frieden müsse im Herzen eines jeden einzelnen beginnen, erst dann könne auch Frieden in der Welt erreicht werden, so Tomasi. Trotz der kulturellen und religiösen Unterschiede sei er sicher, dass der Friede ein erreichbares Ziel ist, so der Nuntius zu den Staatsrepräsentanten und Religionsführern. Für den Frieden zu arbeiten bedeute, die Schlucht zwischen arm und reich zu schließen und Bürgerkriegen, Terrorismus und allen bewaffneten Konflikten ein Ende zu setzen. Die Suche nach dem Frieden beginne bei jedem einzelnen von uns. Dann könne auch eine Gesellschaft des gegenseitigen Respekts entstehen.
(cna 01.02.07 gw)







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