Die Gewalt in der Krisenregion Darfur nährt einen "stillen Krieg" zwischen dem Sudan
und dem Nachbarland Tschad. Das meinte der US-Sondergesandte Andrew Natsios jetzt
bei einem Besuch in der Region. Dieser "stille Krieg" könne erst enden, wenn beide
Regierungen damit aufhörten, die Rebellen der jeweils anderen Seite zu unterstützen.
Der US-Vertreter rief die sudanesische Regierung dazu auf, das Friedensabkommen für
Darfur vom letzten Mai zu unterzeichnen. (reuters 21.01.07 sk)