Das Schulministerium will jede Diskriminierung und jedes Vorurteil gegen Nicht-Moslems
aus den Schulbüchern verbannen. Neue Buchausgaben sollen stattdessen die Gleichheit
zwischen Mann und Frau, Frieden, ethische Werte und den Ausgleich zwischen den Religionen
betonen. Die Ankündigung des Ministeriums ist auf heftige Kritik bei islamischen Parteien
gestoßen. Sie warfen dem Minister vor, doch nur "Anweisungen aus Washington" zu befolgen.
Kirchenleute hingegen begrüßen die Ankündigungen, glauben aber an einen "sehr langen
Prozeß". (asianews 12.01.07 sk)