Die Rebellen aus dem Norden des Landes weisen einen Versuch von Präsident Laurent
Gbagbo zurück, den von der UNO für Elfenbeinküste durchgesetzen Friedensplan zu umgehen.
Nach einer Resolution des UNO-Sicherheitsrates liege es in der Hand des Interim-Premierministers,
Wahlen zu organisieren und sich um eine Einigung des Landes zu bemühen, meinte Rebellenchef
Guillaume Soro in einem Statement. Gbagbo hatte sich Ende Dezember um direkte Gespräche
mit den Rebellen bemüht; wären diese darauf eingegangen, hätte das den Premierminister
geschwächt, von dem sich die UNO eine Befriedung von Elfenbeinküste erhofft. (reuters
02.01.07 sk)