Papst Benedikt XVI. hat den Opfern der Pipeline-Explosion sein Mitleid ausgedrückt.
In einem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Telegramm an
den Erzbischof von Lagos, Kardinal Anthony Olubunmi Okogie, heißt es, der Papst sei
zutiefst betrübt und er sichere seine Solidarität und seine pastorale Anteilnahme
zu. Er bete für die Getöteten, und wünsche den Verletzten und Obdachlosen Trost und
Stärke. Den zivilen Autoritäten und den Helfern, die sich für den Wiederaufbau einsetzen,
wünsche der Papst Weisheit, Mut und Frieden. Bei der Explosion in der nigerianischen
Hafenstadt Lagos waren zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Auch ein Tag nach der
Katastrophe gibt es widersprüchliche Angaben über die Zahl der Todesopfer. Nach Angaben
des Roten Kreuzes kamen mindestens 260 Menschen ums Leben. Weitere 160 Menschen seien
mit Verbrennungen in zwei Krankenhäuser gebracht worden. Augenzeugen hatten die Zahl
der Opfer zuvor auf das Doppelte und mehr geschätzt. (rv / diverse 27.12.06 mc)