Papst Benedikt XVI. glaubt an eine bessere Zukunft für die Region der Großen Seen
auf der Basis eines gerechten und dauerhaften Friedens. Mit seinen menschlichen Ressourcen
und seinen Bodenschätzen sowie der Hilfe der internationalen Gemeinschaft könne das
afrikanische Krisengebiet seine momentanen Schwierigkeiten überwinden, heißt es in
einer Botschaft an den kenianischen Präsidenten Mwai Kibaki anlässlich des 2. Gipfeltreffens
zur Region der Großen Seen, das Ende der vergangenen Woche in Kenya tagte. Afrikanische
Staats- und Regierungschefs hatten dabei einen milliardenschweren Sicherheits- und
Entwicklungspakt beschlossen. Die Verwirklichung der Anliegen erfordere von allen
Beteiligten, Politikern wie Bürgern, Großzügigkeit, Mut und Beharrlichkeit, heißt
es in dem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Schreiben aus
dem Vatikan. (rv 19.12.06 gs)