USA: Religionsfüher, "Hoffnung für Mittleren Osten"
Der Arabisch-Israelisch-Palästinensische Frieden solle in der Außenpolitik Spitzenpriorität
haben. Dazu riefen knapp 30 christliche, jüdische und muslimische Religionsführer
der USA die Bush-Regierung und den neuen Kongress auf. Frieden sei entscheidend für
den Glauben, das gelte für alle drei Religionen, so die Religionsführer in ihrem gestern
veröffentlichten Statement. Sie forderten ein Treffen mit US-Außenministerin Condoleezza
Rice, um mit ihr die „drängende Situation“ im Mittleren Osten zu diskutieren. Außerdem
solle über die Notwendigkeit einer „aktiven, fairen und festen Führung der Vereinigten
Staaten“ gesprochen werden, um einen umfassenden Frieden in der Region zu begünstigen.
Der aktuelle Israel-Palästinensische Waffenstillstand böte Hoffnung, um Verhandlungen
wieder aufzunehmen. Militärische Aktionen würden die Konflikt nicht lösen. (cns
15.12.06 ap)