2006-12-13 14:42:54

Österreich: Bundespräsident, Kluft zwischen Arm und Reich darf nicht noch größer werden


Vor einem weiteren gesellschaftlichen Auseinanderdriften von Arm und Reich hat Bundespräsident Heinz Fischer gewarnt. Es sei moralisch notwendig, alle Möglichkeiten zu nutzen, in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft bestehen, um Chancengleichheit zu schaffen. Fischer beklagte, dass in den vergangenen Jahren die Einkommensunterschiede deutlich größer geworden seien, vor allem weil die oberen zehn Prozent der Gesellschaft sehr rasch reicher würden. Wer mit offenen Augen durch das Land gehe, könne an der Armut kaum vorbeisehen, so Fischer.
(kathpress 131206 mc)








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