Österreich: Bundespräsident, Kluft zwischen Arm und Reich darf nicht noch größer werden
Vor einem weiteren gesellschaftlichen Auseinanderdriften von Arm und Reich hat Bundespräsident
Heinz Fischer gewarnt. Es sei moralisch notwendig, alle Möglichkeiten zu nutzen, in
einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft bestehen, um Chancengleichheit zu schaffen.
Fischer beklagte, dass in den vergangenen Jahren die Einkommensunterschiede deutlich
größer geworden seien, vor allem weil die oberen zehn Prozent der Gesellschaft sehr
rasch reicher würden. Wer mit offenen Augen durch das Land gehe, könne an der Armut
kaum vorbeisehen, so Fischer. (kathpress 131206 mc)