Die Bischöfe sehen in dem verheerenden Taifun Durian eine Mahnung Gottes, verantwortungsvoller
mit der Natur umzugehen. "Vielleicht wären die Zerstörungen nicht so stark ausgefallen,
wenn wir mehr auf unsere Umwelt achten würden", zitiert die philippinische Tageszeitung
"Inquirer" den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Angel Lagdameo. Die
natürlichen Ressourcen seien "durch die Nachlässigkeit der Menschen geschwächt" worden.
Die sintflutartigen Regengüsse des Taifuns, der in der vergangenen Woche über
den asiatischen Inselstaat hinwegging, kostete nach jüngsten Schätzungen des Roten
Kreuzes auf den Philippinen bis zu 1.000 Menschen das Leben. (kna 05.12.06 sk)