Türkische katholische Jugendliche wollen eine Reihe von Treffen ins Leben rufen, um
sich mit jungen Katholiken aus anderen Ländern auszutauschen. Das schreibt eine 150-köpfige
Gruppe Istanbuler Mädchen und Jungen in einem Brief an Papst Benedikt. „Als junge
Christen in der Türkei befinden wir uns in einer Lage der Minderheit und der Diaspora“,
so der Text des Schreibens. Die Jugendlichen versicherten, auch in einem Umfeld der
Globalisierung, die jungen Leute „künstliches Glück“ in Aussicht stelle, in ihrem
christlichen Glaubensleben verharren zu wollen. (rv 01.12.06 gs)