2006-11-25 12:13:49

Vatikan: Geschichte der Schweizer Garde aufarbeiten


RealAudioMP3 Im Schweizer Institut in Rom fand gestern ein Kolloquium zum 500-jährigen Jubiläum der Schweizer Garde statt. Damit wurde eines der letzten Jubiläumsveranstaltungen durchgeführt. Im Mittelpunkt des Treffens stand die „Aufarbeitung der Geschichte der päpstlichen Garde“. Mit dabei war der Schweizer Kardinal, Georges-Marie Cottier, sowie Vertreter der Schweizer und der Deutschen Botschaft. Der Kommandant der Garde, Elmar Mäder, freute sich besonders über die Geschichtspräsentation.

"Aber es wird mir mehr und mehr bewusst, dass die Geschichtsschreibung über die Schweizer Garde noch unvollständig ist. Es gibt wenige Werke über die Schweizer Garde und alle, die die Geschichtsreferenzen angeben, zitieren immer die gleichen Standartwerke. Und daher denke ich, müsste da noch etwas vertieft dran gearbeitet werden.

Eine Bilanz zu den zahlreichen Festivitäten und Veranstaltungen hat der Schweizer Kommandant ebenfalls beigefügt.

"Wir hatten sehr viele Menschen einbeziehen können innerhalb der Garde sowieso. Ehemalige Gardisten, die auch näher zusammen gerückt sind. Das Verhältnis ehemaliger Gardisten, aktiver Gardisten ist wesentlich intensiver geworden. Aber eben auch Leute in unserem Umfeld sei es in der Schweiz oder aber darüber hinaus. Der Papst wird immer irgendwo wohnen und er wird immer des Schutzes bedürfen. Wenn es nicht die Schweizer Garde macht, dann müsste es irgendjemand anderes machen. Solange wir das gut machen, denke ich, wird man uns dieses Vertrauen auch geben.
(rv 25.11.06 mg)







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