Kongolesische Regierungstruppen und Rebellen haben sich am Samstag im Osten des Landes
heftige Kämpfe geliefert. Das meldeten Innenminister Denis Kalume und Mitarbeiter
der Uno. Am frühen Morgen seien Stellungen des Militärs in Sake in der östlichen Provinz
Nord-Kivu angegriffen worden. Seither seien heftige Gefechte im Gange. Die Region
ist seit langem Schauplatz von Kämpfen zwischen Rebellen und der Armee. Heute läuft
zudem das Ultimatum ab, das Präsident Joseph Kabila der Miliz seines bei der Wahl
unterlegenen Herausforderers Jean-Pierre Bemba gesetzt hat, aus der Hauptstadt Kinshasa
abzuziehen. Kabila drohte dabei mit dem Einsatz der Armee. (reuters 25.11.06 mg)