Ayatollah Morteza Bani-Fazl hat gegen den Journalisten Rafik Taghi aus Aserbaidschan
eine „Fatwa“, also die Todesstrafe“, ausgesprochen. Dem Journalisten wird vorgeworfen,
er habe den Propheten Mohammed beleidigt. Die Zeitung, die Taghis Artikel veröffentlicht
hat, wird ebenfalls scharf verurteilt. Gleichzeitig sei der aserbaidschanische Journalist
ein Apostat, weil er ein Muslim gewesen sei. Um mögliche „Vollstrecker“ zu ermutigen,
hat der iranische Ayatollah ein Haus im Iran versprochen. (asianews 25.11.06 mg)