Aus Angst und Verzweiflung fliehen Tausende Christen aus dem Irak Richtung Damaskus.
Das teilte heute das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" mit. Zurzeit hielten sich
25.000 irakische Christen in Syrien auf. Die syrischen Behörden hätten die Not irakischer
Christen erkannt und erlaubten in der Zwischenzeit ihre Einreise auch ohne Visum.
Nach Angaben des katholisch-chaldäischen Bischofs der syrischen Diözese Aleppo,
Antoine Audo,fürchten sich die Christen im Irak vor Entführungen und Morddrohungen.
Frauen würden dazu gedrängt, einen Schleier zu tragen. (pm 22.11.06 mg)