Die Übergangsregierung bittet die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Die schweren
Überschwemmungen, die das politisch instabile Land seit Wochen heimsuchen, drohten
zu einer "humanitären Katastrophe" zu führen, so der Sprecher der Übergangsregierung
in Baidoa. Nach heftigen Regenfällen sind im Zentrum und im Süden Somalias große Teile
der Infrastruktur zerstört, was Hilfslieferungen fast unmöglich macht. Die Nachrichtenagentur
AFP spricht von bisher mindestens 52 Todesopfern. (afp 19.11.06 sk)