Beim Anschlag auf ein Rekrutierungs-Zentrum für Polizisten in Bagdad sind heute 35
Menschen ums Leben gekommen; etwa sechzig Personen wurden zum Teil schwer verwundet.
Es ist einer der blutigsten Anschläge in Bagdad in den letzten Monaten. Während in
den USA hektisch nach einer neuen Strategie für die Besatzungstruppen im Irak gesucht
wird, hat der irakische Ministerpräsident Nouri al-Maliki heute eine "vollständige
Kabinettsumbildung" angekündigt. Papst Benedikt hat vor kurzem öffentlich seine Sorge
über die Lage der Christen im Irak geäußert. (reuters 12.11.06 sk)