2006-11-10 17:44:49

Vatikan: Schweizer Bischöfe zufrieden


„Das Treffen diente der besseren gegenseitigen Kenntnis und festigte die Bande der Einheit.“ Das schreibt die Schweizer Bischofskonferenz zum Abschluss des Besuches in Rom. Bei der Begegnung mit Papst Benedikt XVI. und Spitzenleuten mehrerer Vatikan-Dikasterien sind zahlreiche Themen zur Sprache gekommen.
Die Begegnungen mit dem Papst und den Kurien-Chefs fanden „im Geist kollegialer Gesinnung und fruchtbarer Zusammenarbeit statt“. Dies betonten die Schweizer Bischöfe zum Abschluss ihres Ad-Limina-Besuchs. Papst Benedikt XVI. hielt dabei drei Ansprachen vor den Schweizer Oberhirten. Offensichtlich standen vier Bereiche im Mittelpunkt des Besuches: Die Rolle des Bischofs, das Liturgie- und Glaubensverständnis und die Ökumene. Die Bischöfe aus dem Alpenland betonen auch, dass sie sich „den heutigen pastoralen Herausforderungen mit Hoffnung, Verantwortung und Mut stellen“. Die Schweizer Bischöfe wollen die Medien erst im Anschluss an ihre nächste Versammlung anfangs Dezember über ihren Rom-Besuch genauer informieren.
Der Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe wird auch in Erinnerung bleiben wegen einer Kommunikationspanne. Beim Auftakt des Besuchs wurde irrtümlich ein alter Text-Entwurf einer Papstrede aus dem Jahr 2005 veröffentlicht, die Benedikt XVI. nicht verlesen hatte.
(pm/rv 10.11.06 mg)








All the contents on this site are copyrighted ©.