„Das Treffen diente der besseren gegenseitigen Kenntnis und festigte die Bande der
Einheit.“ Das schreibt die Schweizer Bischofskonferenz zum Abschluss des Besuches
in Rom. Bei der Begegnung mit Papst Benedikt XVI. und Spitzenleuten mehrerer Vatikan-Dikasterien
sind zahlreiche Themen zur Sprache gekommen. Die Begegnungen mit dem Papst und
den Kurien-Chefs fanden „im Geist kollegialer Gesinnung und fruchtbarer Zusammenarbeit
statt“. Dies betonten die Schweizer Bischöfe zum Abschluss ihres Ad-Limina-Besuchs.
Papst Benedikt XVI. hielt dabei drei Ansprachen vor den Schweizer Oberhirten. Offensichtlich
standen vier Bereiche im Mittelpunkt des Besuches: Die Rolle des Bischofs, das Liturgie-
und Glaubensverständnis und die Ökumene. Die Bischöfe aus dem Alpenland betonen auch,
dass sie sich „den heutigen pastoralen Herausforderungen mit Hoffnung, Verantwortung
und Mut stellen“. Die Schweizer Bischöfe wollen die Medien erst im Anschluss an ihre
nächste Versammlung anfangs Dezember über ihren Rom-Besuch genauer informieren. Der
Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe wird auch in Erinnerung bleiben wegen einer
Kommunikationspanne. Beim Auftakt des Besuchs wurde irrtümlich ein alter Text-Entwurf
einer Papstrede aus dem Jahr 2005 veröffentlicht, die Benedikt XVI. nicht verlesen
hatte. (pm/rv 10.11.06 mg)